Sonntag, 8. August 2010

Ein echter Macho auf den Kanaren

Hallo, ich bin Macho.


Eigentlich ist mein Name
„Don Cosmo Nostradame“ 
das steht jedenfalls in meinem spanischen Pass.

Meiner Familie war das aber zu lang, also haben sie mir kurzerhand einen Spitznamen verpasst.
Ausgesprochen wird das matscho und heißt männlich. 

Als deutscher Schäferhund bin ich echter Spanier, oder Canario wie einige behaupten.

Egal, ich lebe und arbeite jetzt seit 14 Jahren auf den Kanaren. Wie es dazu kam?

Lesen sie meine Geschichte.

Als Hundewelpe eroberte ich die Welt

Es begann vor 14 Jahren auf der Kanaren Insel Fuerteventura. 

Genau genommen
wurde ich am 28. September
von meiner Hundemama in dem kleinen Ort Morro Jable geworfen.

Schon kurze Zeit später wollte mich der kanarische Züchter nicht mehr haben, also kümmerte sich Jürgen, das ist mein Herrchen, um mich.


Kurzerhand wurde ich in einer Tasche nach Jandia deportiert, bekam 5 bis 6 mal täglich (auch nachts) die Flasche und gewöhnte mich so langsam an meine neue Familie.



So kam ich in meine erste eigene Wohnung. 

Ein Apartment aus Pappe,
eigenhändig gebaut und geplant von Jürgens Tochter Nadine.

Leben wie ein Hundegott in Frankreich

Gute Ernährung ist für junge Hunde wichtig
(sagt mein Herrchen), ich bekam die Beste.

So entwickelte ich mich nach kurzer Zeit zu einem prächtigen Wachhund.



Das habe ich mir übrigens als echter
„Self Made Hund“
ganz alleine beigebracht.


Irgendwo stand immer eine herrenlose Tasche
auf die ich aufpassen konnte.

Mit dem Alter kamen neue Aufgaben

Nun kam die berufliche Ausbildung
als Sicherheitsbeauftragter an der Tauchschule.

Ganz so toll war das aber nicht, weil ich die vielen Leute, die da ankamen, nicht mehr anbellen durfte.

Wie soll ein ordentlicher und selbstbewusster Hund so für Ordnung sorgen?



An manchen Tagen war das ganz schön feucht mit all dem Neopren.
Das hat aber so seine Vorteile an heißen Tagen. Und in Sachen Tauchausbildung bin ich absoluter Spezialist.






Meine Freizeit am Strand von Fuerte hatt mir da schon besser gefallen. Manchmal, wenn Jürgen nicht aufgepasst hat, konnte ich da auch Touristen erschrecken...
Das war ein Spaß.



Auf mein Herrchen habe ich auch immer gut aufgepasst. Irgendwann kam dann aber so ne Deutsche an, sie hieß Manuela und ist bei mir eingezogen.

Das fand ich gar nicht gut, der Platz auf dem Sofa war für 3 einfach zu eng. Aber knurren half da nix.


 
Mit der Zeit habe ich mich aber mit der Familienerweiterung abgefunden und festgestllt, dass es seine Vorteile hat, wenn es da noch einen gibt mit dem man am Strand toben kann.



Wir sind dann alle zusammen umgezogen, ich bekam mehr Platz und einen schönen Ausblick mit Fenster zur Strandpromenade in Morro Jable.


Die Auswanderer verschleppten mich nach La Palma

Mein Herrchen war der Meinung:
Ich sollte mich weiterbilden und neue Aufgaben kennen lernen.

Ich war anderer Auffassung,
schließlich spreche ich als bilingual erzogener Hund bereits deutsch und spanisch, (wenn es um Leckerlies und spielen geht noch einige Sprachen mehr),
nebenbei mache ich den Kinderanimateur in der Tauchbasis und den scharfen Wachhund im Auto.

Es half alles nichts.
Wir wanderten aus nach La Palma.
Neben Büroarbeit nahm ich selbstverständlich auch im neuen Dive Center meine bisherigen Aufgaben als Sicherheitsbeauftragter wahr.


Mit steigendem Lebensalter freue ich mich nun über jede Entspannungspause, und viele Taucher die mir ein Leckerlie mitbringen.

Ich freue mich auf Euren Besuch

Wenn ihr mich persönlich kennenlernen wollt, freue ich mich auf euren Besuch auf der schönen Insel La Palma.

Antreffen könnt ihr mich immer
von 9 bis 18 Uhr im Dive Center Buceo Sub La Palma.

Na ja,
wenn ich nicht gerade unser Haus im Norden der Insel bewachen muss.




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